Pressemitteilung Nr.01/2025
Emmendingen, den 01.04.2025
Startchancen-Programm 2. Tranche – auch Schulen im Landkreis profitieren
Insgesamt 540 Schulen und deren Schulträger beteiligen sich am Startchancen-Programm
Nach den 226 Startchancen BW-Schulen der ersten Tranche sind nun auch die weiteren 314 Schulen mit dabei, die damit von der Schubkraft des Bund-Länder-Programms profitieren und zudem als Vorbilder für andere Schulen dienen können, sodass die gesamte Schullandschaft vom Startchancen-Programm einen Benefit erhält.
Rüdiger Tonojan, MdL aus dem Wahlkreis Emmendingen freut sich, dass mit der Markgrafen-Grund- und Realschule Emmendingen, der Fritz-Boehle-Grund- und Werkrealschule Emmendingen und der Grundschule Herbolzheim auch Schulen aus dem Landkreis beteiligt sind.
Rüdiger Tonojan MdL: „Ich freue mich, dass wir vor allem Kindern und Jugendlichen mit weniger guten Startbedingungen einen Schub geben können und ihre Chancen schon früh verbessern können. Die Startchancen-Schulen erhalten erhebliche Unterstützung, um ihren Schülerinnen und Schülern einen besseren Anschluss durch Bildung zu ermöglichen. Und die Startchancen-Familie soll mit ihren Erfahrungen allen Schulen im Land Schubkraft verleihen.“
„Ich bin sehr dankbar, dass durch dieses Start-Chancen Programm die Kinder eine zusätzliche Möglichkeit der Förderung erhalten. Bei zahlreichen Gesprächen mit dem Städtetag und mit dem Kultusministerium habe ich versucht, dafür zu werben, dass wir auch im ländlichen Raum von diesem Programm profitieren und nicht nur die Großstädte. Umso mehr freue ich mich, dass es nun gelungen ist, die Förderung nach Herbolzheim zu holen. Ein weiteres wichtiges Projekt in unserer familienfreundlichen Stadt.“, sagte Herbolzheims Bürgermeister Gedemer auf Nachfrage. Und Emmendingens OB Schlatterer ergänzte: „Wir sind froh, dass auch Emmendinger Schulen von dem Programm profitieren, um Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen.“
Hintergrund:
Paradigmenwechsel: In zehn Jahren wird dank des Startchancen-Programms mit je etwa 1,3 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln nicht nur eine enorme Summe an baden-württembergische Schulen fließen, sondern dies erstmals auch im großen Stil ziel- und bedarfsgenau dorthin, wo Unterstützung am Nötigsten ist.
Nach Baden-Württemberg fließen pro Programmjahr etwa 134 Millionen Euro (nicht nach Königsteiner Schlüssel, sondern nach sozialen Kriterien), die auf 540 Schulen verteilt werden. Die Länder haben sich jeweils mit derselben Summe zu beteiligen.
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