Pressemitteilung Nr. 10/2025
Emmendingen, den 14.05.2025
Teningen und Wyhl profitieren von Förderprogramm für Städtebau
Jeweils 400.000 Euro erhalten Teningen und Wyhl in diesem Jahr aus der Städtebauförderung 2025. Dies teilte das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch (14. Mai) in Stuttgart mit. Die Förderung sieht unter anderem vor, Lebensräume aufzuwerten – durch Begrünung oder Sanierung maroder Infrastrukturen.
MdL Tonojan: „Ich freue mich sehr, dass sowohl Teningen als auch Wyhl von der Städtebauförderung profitieren. Konkret erhält Teningen für den „Ortskern Köndringen II“ 400.000 Euro als Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet. Gleiches gilt für Wyhl am Kaiserstuhl. Auch dort werden für das städtebauliche Erneuerungsgebiet „Ortskern II“ 400.000 Euro zur Verfügung gestellt. Unser Ziel ist es, die Kommunen als lebenswerte Orte zu bewahren und gleichzeitig nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Die Förderung stellt dabei einen wichtigen Beitrag dar.“
Wyhls Bürgermeister Ferdinand Burger äußerte sich auf Nachfrage wie folgt: „Die Aufstockung der Fördermittel aus der Städtebauförderung 2025 ist für die Gemeinde Wyhl eine wertvolle Unterstützung unseren Ortskern weiter aufzuwerten und für kommende Generationen nachhaltig zu gestalten. Mit den 400.000 Euro setzen wir gezielt Impulse – sei es durch die Sanierung der öffentlichen Infrastruktur oder der Beseitigung von städtebaulichen Missständen. Es ist Handlungsbedarf bei zahlreichen privaten Wohngebäuden gegeben. Mit den Fördermitteln kann neben der Verbesserung der Wohnqualität, auch eine energetische Modernisierung durchgeführt werden.“
Im diesjährigen Fördertopf stehen insgesamt fast 247,5 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 307 Projekte zur Verfügung. Damit unterstützt das Land 275 Kommunen bei Vorhaben wie: Bezahlbaren Wohnraum schaffen, Gewerbeflächen weiterentwickeln, städtebauliche Klimaschutzmaßnahmen ergreifen oder für attraktive öffentliche Räume sorgen. Denn es gilt, bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen, unsere Stadt- und Ortszentren als lebenswerte Treffpunkte für alle Generationen zu stärken und zugleich den Herausforderungen des Klimawandels mit städtebaulichen Maßnahmen zu begegnen.